Versalzenes Meer

Wusstet Ihr, …

… dass der Atlantik salziger ist als der Pazifik? Warum unterscheiden sich die beiden größten Ozeane, der Atlantik und der Pazifik, im Salzgehalt voneinander, fragt Ihr Euch nun sicher. Nun die Antwort scheint nicht allzu schwierig. Geoforscher begründen dieses Phänomen in den Passatwinden. Die Passatwinde treiben nämlich Regenwolken in Richtung Westen, also zum Pazifik. Diese Wolken wiederum bestehen aus verdunstetem Wasser und genau dieses verdunstete Wasser stammt vom atlantischen Ozean. Folglich sind die Ozeane – unabhängig  von Pazifik und Atlantik – dort salziger, wo mehr Wasser verdunstet und so mehr Salz im Wasser übrig bleibt. Auf diese Weise erklärt sich, dass der Pazifik süßer und der Atlantik salziger wird. Diese Wetterzusammenkunft erklärt somit auch, warum der Salzgehalt beider Ozeane in der tropischen Regenzone am Äquator fällt. Der Atlantik hat im Schnitt zwei Gramm Salz pro Liter Wasser mehr als der Pazifik und hat einen Salzgehaltwert von 3,54 Prozent. Der Pazifik hingegen misst 3,45 Prozent Salzgehalt.

Habt Ihr noch weitere Fun Facts für uns? Schreibt sie uns an redaktion[at]kjero.com!

Bildquelle: Paulwip  / pixelio.de