Pistolenkrebs
Der Pistolenkrebs heißt deswegen Pistolenkrebs, weil er mit seinen Scheren einen so lauten Knall erzeugen kann, der sich anhört wie ein Pistolenschuss.
Wenn der Pistolenkrebs auf Beutejagd ist, pirscht er sich ganz langsam an sein Opfer heran, zückt seine Schere und “schießt”. Mit seiner anderen Schere erzeugt er Luftblasen, die plötzlich und mit einem Mal implodieren und zerplatzen. Dadurch werden seine Opfer, also kleine Tierchen, betäubt und oft sogar verletzt.
Der kleine Pistolenkrebs kann einen so lauten Knall erzeugen, dass er bis zu 200 Dezibel knacken kann. Außerdem erzeugt jeder Knall des Pistolenkrebs 4 700 Grad Celsius.
Der Pistolenkrebs ist drei bis sechs Zentimeter lang und ernährt sich von kleinen Fischchen, Garnelen und von Krill. Er lebt im Wasser rund um die Malediven, den Philippinen und Sri Lanka. Der Pistolenkrebs gehört zu den Zehnfußkrebsen und seine Familie sind die – Achtung, hier kommt ein Brüller – zu den Knallkrebsen!
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Bildquelle: marrySW / pixelio.de