Passivrauchen ist eine der häufigsten Todesursachen bei Katzen

Qualmende Zigaretten schaden nicht nur den Menschen, sondern auch ihren Vierbeinern. Passivrauchen wird oft harmloser dargestellt als es tatsächlich ist. Doch ein Forscherteam der amerikanischen Universität Cambridge fand heraus, das Passivrauchen das Risiko von Lymphomen um das Vierfache erhöht. Bei Lymphomen handelt es sich um geschwollene Lymphknoten, die zu einem Tumor führen können. Tritt ein solcher auf, sterben die Samtpfoten oft innerhalb eines Jahres.  Diese Todesursache ist eine der häufigsten bei Katzen!

Bitte verschone Deine Katze also mit deinem Zigarettenqualm, denn für sie gilt: je höher die Rauchbelastung ist, desto höher ist auch ihr Risiko zu erkranken.

Nikotin-Aufnahme über Fell und Pflanzen

Und noch etwas ist besonders bedenklich, die Vierbeiner nehmen das Nikotin nicht nur über die Atmung, sondern auch bei der Pflege ihres Fells auf. Die Partikel, die sich auf ihren Haaren niederlassen, werden von der Katze bei ihrer sorgfältigen Körperpflege mit aufgeschleckt und somit zusätzlich noch über den Mund aufgenommen.

Um dies zu vermeiden, solltet Ihr darauf achten, dass die Katze nicht mit Nikotin in Berührung kommt und auch keine Pflanzen anknabbert. Denn die speichern häufig das Nikotin in ihren Blättern.

Welche Tipps und Tricks kennt Ihr, um die Gesundheit Eurer Katze zu fördern?

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