Die Geschichte des Brotes
Vor etwa 11.000 Jahren beginnt sie, die Geschichte des Brotes wie wir es heute kennen. Damals begannen die Menschen erstmals den Ackerbau zu kultivieren und pflanzten Einkorn und Emmer an, welche als Vorfahren des heutigen Getreides gesehen werden können. Zunächst wurden die Körner lediglich roh verzehrt, bis die Menschen auf die Idee kamen die Körner zu zerstampfen und sie zu einem Brei zusammen zu rühren. Wahrscheinlich durch ein Missgeschick landete dieser grobe Brei irgendwann auf einem heißen Stein und der erste Fladen war geboren. So konnten die Menschen die Masse haltbar machen und sie auch für unterwegs mitnehmen und verzehren. Brot, wie wir es heute kennen wurde jedoch erst einige tausend Jahre später, von den Ägyptern in der Antike, etwa um 6.000 vor Christus erfunden. Sie fanden heraus wie man das Brot fluffiger machen konnte, indem man den Teig einige Zeit ruhen ließ wobei er zu gären begann. Beim Gärprozess vermehren sich winzige Hefepilze und Milchsäurebakterien die ganz natürlich in unserer Luft vorkommen. Dabei wird Kohlenmonoxid freigesetzt welches dem Teig mehr Volumen verleiht, wodurch das Brot nach dem Backen lockerer wird.
Heute gibt es etwa 300 verschiedene Brotsorten im deutschsprachigen Raum, wobei etwa 1.200 Kleingebäcke, wie etwa Brezen oder Semmeln noch gar nicht mit eingerechnet sind. Eine schier unendliche Vielfalt, die für jeden Geschmack etwas bietet!
Was ist denn eure liebste Brotsorte?
Wenn Ihr bei der Backfee einen Wunsch frei hättet – welches perfekte Gebäck sollte sie euch zaubern? Schickt uns Euren Wunschzettel an redaktion[at]kjero.com!
Bildquelle: Eva Kaliwoda / pixelio.de
Danke für den Bericht. Da ich ein „alter“ Brotesser bin, kann ich jetzt nicht sagen, dass ich eine Lieblingssorte habe. Ich esse ganz gerne z.B. Zwiebelbrot oder auch mal einWalnussbrot, ansonsten egal, Hauptsache das Brot ist frisch.