Die Zeit der Weihnachtsmärkte
Der Duft von gebratenen Mandeln, gerösteten Maroni und Glühwein zieht wieder durch die Städte. Hell erleuchtete Weihnachtsbäume werden aufgestellt und in den Straßen hängt die Weihnachtsbeleuchtung. Es ist die Zeit der Weihnachtsmärkte.
Was es da gibt?
Die festlich geschmückten Marktstände bieten für jeden etwas. Weihnachtliche Backwaren, Lebkuchen und Süßigkeiten, Weihnachtsartikel und Kunsthandwerk. Für die Kinder zieht der Nikolaus mit seinen Helfern umher und verteilt Geschenke. Ponyreiten und Streichelzoos gehören ebenfalls dazu.
Natürlich dürfen auch kulinarische Köstlichkeiten nicht fehlen. Spezialitäten aus der Region sowie exotische Speisen aus benachbarten Ländern runden das Angebot der Verkaufsstände ab. Aber ohne Glühwein, Glühmost, Feuerzangenbowle und Punsch ist ein Adventmarkt kein Adventmarkt.
Tradition der Weihnachtsmärkte
Ab Mitte November öffnen in den großen Städten wieder die Weihnachtsmärkte, je nach lokaler Tradition, auch Christkindl(e)markt, Advent(s)markt oder auch Glühweinmarkt genannt. Dieser Brauch stammt ursprünglich aus dem Mittelalter, wo sich die Leute mit Fleisch und Geschenken für die Weihnachtszeit eindeckten.
Die größten Weihnachtsmärkte befinden sich nach wie vor in Deutschland. Bekannt sind hier die Adventmärkte aus dem Erzgebirge mit ihren lustigen Räuchermännchen. In Österreich befindet sich der größte und älteste Christkindlmarkt in Wien. In der Schweiz erreicht der Weihnachtsmarkt in Basel die größte Besucherzahl.
Was ist für Euch das Besondere am Weihnachtsmarkt?
Bildquelle: H.D.Volz / pixelio.de